HISTORISCH NICHT RELEVANT? Feministische und geschlechterbewusste Annäherungen an den Ort des ehemaligen KZ Mauthausen-Gusen.
Die Erinnerungskultur rund um das ehemalige Konzentrationslager Mauthausen-Gusen ist bis heute von einem Unsichtbarmachen von Frauen* als Verfolgte und Inhaftierte, als Täter*innen und Profiteur*innen, oder als Widerständige geprägt. Genauso haben geschlechtertheoretische Zugänge auf die Geschichte des Lagers, wie auf die Gegenwart der Gedenkstätte wenig Einzug in das Verständnis des Orts sowie in die Vermittlungsarbeit gefunden. Als ehemalige Guides an der Gedenkstätte Mauthausen entwickelten Birgit PICHLER und Louise BECKERSHAUS 2017 ein geschlechterbewusstes und feministisches Vermittlungsprogramm. Bei der Diskussionsveranstaltung reflektieren sie, welche neuen Perspektiven sich dadurch auf den historischen Ort des Lagers und auf die Vermittlungsarbeit an der Gedenkstätte eröffnen.
Mit der antisemitischen Feindbildproduktion lässt sich insbesondere in Krisen- und Umbruchzeiten die Sehnsucht nach einfachen, klaren Antworten befriedigen.
nähere InformationenAm 13.9.2021 erhielten
der Republikanische Club – Neues Österreich und Likrat
den Leon Zelman Preis 2021 der Stadt Wien.
zum ArtikelLICRA – Ligue Internationale Contre le Racisme et l'Antisémitisme – Österreich Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus 1010 Wien, Rockhgasse 1 www.repclub.at/licra licra.oesterreich2(AT)gmail.com Die LICRA in Österreich Die Mutterorganisation wurde 1928 in Paris gegründet, damals noch mit dem Namen LICA (Ligue Internationale Contre l’Antisémitisme), und zwar zu einer Zeit, in der Antisemitismus in Europa […]
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